Stammzelltherapie und PRP

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Stammzelltherapie und PRP

Weil Sehnen und Bänder schlecht durchblutet sind, ist deren Heilung meist ein langwieriger Prozess. Dazu kommt, dass das entstandene Narbengewebe nicht die gleiche Kraft und Elastizität besitzt wie das ursprüngliche Gewebe. Mittels PRP (Plateled Rich Plasma) und der Stammzellentherapie stehen uns heute zwei regenerative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die den Wiederaufbau der Sehnen mit minimaler Narbenbildung nach einer Verletzung ermöglichen sollen.

In der Pferdemedizin dient die Stammzellentherapie in erster Linie zur Behandlung von Sehnen- und Bänderschäden.  Dies basiert auf der Freisetzung hochpotenter Wachstumsfaktoren aus den Blutplättchen, welche dann eine schnellere Heilung,weniger Narbenbildung und eine stabilere Sehne als Resultat hervorbringen sollen. Auch bei Knochenzysten, Gelenkschäden und Frakturen kann diese Therapieform inzwischen angewendet werden. Aufgrund ihrer Fähigkeit, sich zu spezialisieren, können Stammzellen beispielsweise zu knochen-, knorpel- oder sehnengewebebildenden Zellen werden. Bei der Stammzellentherapie werden Stammzellen aus einem Knochenmarkspunktat oder aus Fettgewebe kultiviert (z.B. aus dem Becken oder Brustbein). In unserer Klinik sind aber auch körperfremde Stammzellen immer vorrätig.

PRP Aufbereitung

PRP Injektion

Lahmheitsuntersuchung vor der Behandlung